Montag, 15. April 2024

das Recht auf Leben...

 die vorhergehende Geschichte meiner eigenen Katzen über Defizite hat mich heute zu diesem Post veranlasst.

das Recht auf Leben

in Geo – Wissen de habe ich heute Morgen eine interessante Abhandlung gelesen.
 mal sehen ob ich den Link noch im Netz finde...

in diesem Fall schreibt  die Geo/Nabu über die Waschbärenpopulation in Hessen...

Laut Experten gibt es ungefähr zwei Millionen Waschbären in Deutschland (Archivbild) schreibt 
© Fredrik von Erichsen/dpa
man könnte aber auch über halbverwilderte Katzen sprechen
 oder über Luchse, Bären oder Wölfe...

daraus ergibt sich für mich eine Frage:
sind Tiere wirklich  wie im Artikel angenommen   nur ) eine Plage oder sind sie auch für uns Menschen von Nutzen indem sie unter anderem auch für unser eigenes „ Überleben sorgen.“?

 Auch " wild lebende, oder verwilderte ( ehemalige ) Haustiere müssen sich ernähren, brauchen Platz  = Lebensraum indem sie sich fortpflanzen, das ist natürliche Arterhaltung.

 sie töten um zu jagen = überleben - indem sie  damit für den Bestand der Art sorgen, durch ihre Hinterlassenschaften die auch für die Verbreitung durch Pollen und Samen = Bestäubung/ Befruchtung- zuständig sind.

Egal ob das durch die Krötenwanderung geschieht , durch die Schwemme von Waschbären, wenn Schmetterlinge von Blüte zu Blüte fliegen. Die Verbreitung durch die Bestäubung von  Hummeln, Wespen, Bienen. Durch Wildschweinpopulation, wenn Wölfe, Luchse, Bären, Rehe wandern. Durch Schlangen, hunderte von exotischen Arten aus dem Ausland die wir zu unserem Vergnügen in manchen Wohnungen halten um sie uns anzusehen. Ob das die  Biber, Fische , Bären, Rentiere, Wildkatzen, Krokodile, die Meeresbewohner, alle Arten von Vögeln oder andere Arten wie Ratten und Mäuse für die Labore und Tierversuche , Lämmer und Kühe, Pferde und Wildpferde , Esel , viele Unterarten die unter der Erde leben, die Büffel und Rinderherden sind.

Haben wir zu viele Tiere und wissen nicht wie wir mit ihnen umgehen?
Wir sind doch diejenigen, die sie sich irgendwann angeschafft haben und durch die Einwanderung der Menschen von Landstrich zu Landstrich gekommen sind!

 der Mensch will alles haben - auch ein Tier.
manche um es lieb zu haben, andere um es zu nutzen.

Wir sind nicht mehr die ersten Einwanderer eines Landes die Tiere für sich erjagten um sich zu ernähren und zu kleiden..

Tiere gab es schon immer auf der ganzen Erde. Sie siedelten sich an wo sie den passenden Lebensraum und genügend Nahrung für sich fanden , und wanderten ab wenn es beides nicht mehr genügend für sie gab.

Wenn es nichts mehr gab wo sie überleben konnten, starb die Rasse irgendwann aus.

Der Mensch war der, der ihren Raum für sich beanspruchte indem er die Zivilisation in ihren Lebensraum brachte und dann beschwerte er sich über sie, weil sie  zu viel wurden und ihn störten.

Eine Arche Noah gibt es schon lange nicht mehr, in der von jeder Art nur ein Pärchen zum überleben gerettet wurde, auf dass es sich in der neuen Welt weiter fortpflanzen möge um seine Art zu erhalten.

Also könnte man doch die Schuld nicht den Tieren geben die sich durch ihre Population vermehren, sondern es dem Menschen anlasten. Der Mensch ist ein Raubtier genauso wie das wilde Tier..

der Mensch nutzt das Tier um es zu essen, um sich auf irgendeine Art an ihm zu bereichern, durch sein Fell oder Federn für die Kleidung, seine Knochen und Stoßzähne für Medikamente, die Innereien oder Geschlechtsteile für Nahrungsergänzungsmittel für Tees oder Pillen, - alles vom Tier kann der Mensch für sich nutzen. Er karrt das Tier durch 100000 Meilen von A nach B, quält es in engen Käfigen, betreibt Massentierhaltung um Geld damit zu machen, zwingt Hühner, Enten und Mastschweine  ihr Leben in engen zentimeterkleinen Räumen auf Betonböden zu leben. Er sperrt Vögel in Käfige ein um die Art zu erhalten und zu verbreiten, hält Löwen, Panter und Tiger in den Käfigen der Zoos, Elefanten, Affen und Giraffen im Zirkus zur reinen Unterhaltung für die Menschen für Sport, Spiel und Spass.

Das Tier fängt seine Nahrung durch seine Beute indem er es jagt und bis auf die Knochen verspeist um seine Art zu erhalten, um für entsprechenden Nachwuchs und dessen Erhalt zu sorgen...

Wer ist hier der nützliche Jäger und  welchen Zweck verfolgt er damit?

wenn der Mensch in die Natur eingreift ist festzustellen, einzig allein die Jagd, die Hege und Pflege und die Domestizierung in Form von Versorgung durch den Menschen dämmt die Population einigermaßen vernünftig ein.

Warum schimpfen wir über Katzen und andere freilebende Tiere, weil sie unsere Gärten durch ihre
 „ Hinterlassenschaften“ verpesten? Oder weil Kater wenn sie rollig sind nachts laut maunzen?

Warum schimpfen wir über die Waschbären die sich ungehindert vermehren, wir haben sie hier in D ausgesetzt..und eingeführt ( und wundern  uns dann wenn sie sich  vermehren?)

Wölfe, Luchse und Bären sind mittlerweile auch hier längst keine Seltenheit mehr.
Alle müssen sich irgendwie ernähren und erleichtern.

Wie hirnrissig einseitig ist das gedacht, wo sollen sie denn sonst ihre Notdurft verrichten, ihren Dünger in die Welt tragen, sie haben kein Klo wie der Mensch , der eine Toilette dafür benutzt.

Auch der Gaukler und Penner auf den Straßen der kein Heim sein eigen nennt, geht unter den nächsten Baum, wird der von anderen verunglimpft , vertrieben und beschimpft?

Wenn man das alles bedenkt, finde ich - der Mensch ist das merkwürdige Tier,

erst schafft er sich etwas zu seinem eigenen Vergnügen an und dann wenn er es nicht mehr braucht, er keinen Bock mehr drauf hat, - wirft er es weg wie ein Stück unnützes Papier.

Wenn ein König oder reicher Herrscher auf die Jagd zu seinem Vergnügen geht um es zu töten will er eine Trophäe mit der er prahlen kann.

 Denken wir an die freilebenden Hunde in Spanien auf den Straßen und Stränden,  eingefangen kommen sie in die Tötungsstation, Kastration kostet Geld. Tierschutz auch, dazu ist der Mensch nicht bereit.

 echter Tierschutz sieht anders aus.
Tierschutz - " Gesetze „ versuchen seit Jahren Missbrauch einzudämmen und zu vermeiden.

Doch bis heute ist das Tier nur eine Sache, mit der der Mensch nach eigenem Gutdünken machen kann was er will.

Gerechtigkeit – Sorgsamkeit, Achtung, Respekt vor der Natur und dem Tier oder so etwas wie ein Recht - zu leben - bekommt kein Tier vor allem nicht in der Massenüberproduktion.
Der Mensch hat schon längst den Gedanken an den Tierschutz verloren, er nutzt es aus.

Mir ist nicht bekannt ob es je eine Demo für den Erhalt  der Artenvielfalt auf den Straßen gab.
Tierschutzwunsch versickert im Dunklen ehe er laut wird.....

 für mehr Geld , weniger Arbeitszeit und Arbeitsrecht gibt es Hunderttausende die es tun, weil sie etwas damit zu erreichen versuchen..

 die Stimmen werden leiser wenn es um gesicherte Renten geht,
 um Arbeitslosigkeit und Alten oder Kinderarmut  wird wenig demonstriert
auch für die Religionsfreiheit wird gekämpft.
 Für den Sport, die Politik,  Waffenfreiheit , die Wahlen - gibt es genügend Verfechter, die sich einsetzen...

 für ein gesundes Tierleben sieht es mau aus..
.
@ angelface




Montag, 8. April 2024

mein Leben ohne Katze wäre ziemlich langweilig...Untertitel Defizite"

Defizite...

ach, Kind – seufze ich...wirst du wohl irgendwann in deinem Katzenleben
auch mal erwachsen?

Mein schwarzer Kater und ich – wir sind noch kein Team bewegen uns aber langsam dahin.

Er ist noch nicht so lang bei mir, hat sich aber unheimlich an mich angeschlossen.
Nicht nur an mich – manchmal auch bei bestimmten Besuchern die bei mir hereinschneien,  sucht er vertrauensvoll Zuspruch, Anerkennung und Liebe wenn er ihnen auf den Schoß hüpft, er sucht immer Körperkontakt und eine warme streichelnde Hand....

ein Schossschisser...er braucht viel Liebe...
ein Katzenkind  "dass sich holt was es braucht..".

ich hab ihn Nero genannt als er einfach "blieb".
warum er kam hab ich mich niemals gefragt, auch nicht warum er nicht bei seinem Besitzer blieb - 
( wie alt frage ich mich manchmal ist er -  2 Jahre vielleicht, ich kann es nur schätzen.)
Ein Findelkind? ...nein, er war (wahrscheinlich) vorher irgendwo anders.
Wer weiß schon  - WAS ihn von dort vertrieben hat, 
es kann Lärm, Unruhe, Hunde, Kinder, Autos oder zu viele Besucher sein was ihn störte . (?)
 auf mich wirkte er heimatlos...suchend.. herum streunend durch den Park,  nicht angekommen..

An all  solch "halbwilden "  alten oder jüngeren Zuläufern“ sehe ich auf Dauer das gleiche Bild
 wenn man sie öfters sieht & näher kennen lernt.
Auch schon ältere Katzen  haben gewisse Defizite. Oft fehlt Ihnen das Gen -
“ an der Mutter gelernt zu haben“.
/ vielleicht wenn sie zu früh weggenommen wurden./?

Anfangs war er etwas schwierig, unsicher - anscheinend wusste er vieles nicht, hatte Defizite die man auch heute noch manches Mal im Hintergrund seines Verhaltens spürt.

Unsicherheiten wie man sich als Kater benimmt. Sich wehren oder schmusen...?

Aber er ist intelligent, fast als schlau möchte ich ihn bezeichnen. Er lernt täglich dazu, ist aber immer noch kindlich..

wenn ich sehe wie er, kaum dass er mich sieht, sich vergewissert,  dass ich für ihn da bin

spüre ich die Unsicherheit in ihm, ob er abgewiesen wird, ob man ihn nicht annimmt.
Wer weiß welche Erfahrungen er schon hinter sich tat.
zu bleiben hat er beschlossen - nicht ich.

Rabenschwarz mit zwei unterschiedlich  starken Augenfarben kommuniziert er über diese die meiste Zeit mit mir. Die Piepsstimme nutzt er weniger dafür, das muss er noch lernen.


Celinchen ist ihm im Leben eine gute Wegweisergehilfin  sie zeigt ihm  immer wieder aufs neu -
wie es geht...

*

Merlin war da anders....sowohl als Katzenkind auch als ausgewachsener Kater

Ihn hatte ich als 8 Wochen altes Katzenbaby aus einem Wurf bekommen und von da an wuchs er zu einem wunderschönen kräftigen Kater heran, den ich 15 Jahre lang bei mir hatte.

Ohne Macken, Ecken und mit normalen Kanten die jeder Kater hat.

Rauflustig war er nie, neugierig, verschmust – im Haus spielte er Baby – im Draußen wähnte er sich stark als Katermann der sich wohl gut gegen andere Kater behaupten konnte.
 Mädels mochte er von Anfang an.

Ich trauerte sehr um ihn, vermisse ihn aber nicht mehr, er hatte sein erfülltes schönes Leben bis zu seinem Ende bei mir und dann war es gut, ich ließ ihn gehen als er es wollte...

Dennoch denke ich oft auch an ihn zurück, den Schönling der sich so einschmeicheln konnte, er hatte Charme wie ein Weltmeister und wusste das auch, setzte ihn ein. Nun habe ich von ihm nur noch die vielen Geschichten die ich über ihn schrieb.

dann hatte ich ja noch Julchen, die ich als Baby aus einem privaten Wurf bekam,  meine " hässlich Schöne"  und eine Geschichte über sie und von ihr

die noch niemand zum lesen gefunden hat...*
 wer es lesen  mag - hier der
 Link

*************

Nero ist mittlerweile ebenfalls zu einem großen kräftigen Kater herangewachsen.
Seitdem er die Bällchen abgegeben hat und sie wohl auch nicht vermisst,
ist er sanft wie ein Lamm im Gegensatz zu vorher wo er sich gerne auch mal herum prügelte worauf hin ich ihm energisch verkündete: „  jetzt ist mal Schluss mit der Streunerei und den Kämpfen ,
sie kommen ab “.


Die Aggressivität ist total weg, eine gewisse Unsicherheit blieb.

Er ist häuslich wie er es vorher nicht war, streunt kaum noch herum.

Geht mit dem Nachbarn auch mal eine große oder kleine Runde spazieren, zeigt dann aber deutlich : „°° Huch ist das anstrengend“ °°° und liegt dann 2 Stunden danach noch platt als toter Fisch herum bis er sich wieder erholt hat...ein Hauskater mit Freigang - er kann kommen und gehen wie er es mag und braucht.

witzig ist er, albern, hat spielen gelernt, ist aber immer auf der Hut, als wenn ihm einer auf den Fersen wäre. Draußen nabelt er sich langsam ab, dann wetzt er wie ein Irrer durch den Garten und zeigt mir was er alles kann. Manchmal ist er dabei noch ein wenig ungelenk als hätte er zu große Pfoten. Von Celinchen erfährt er , - wie es ist auf Bäume zu klettern und ich bin davon überzeugt irgendwann schafft er das auch.

Kaum sieht er mich innen, nimmt er mich in Beschlag, klettert auf mir rum als wäre ich sein Trittbrett oder seine Leiter, butzt und ein winzig kleines Schnurren erklingt.
Als ich ihn dabei einmal scherzhaft „ meine kleine Schmeißfliege  nannte , war er nicht mal beleidigt. Das ist ihm wurscht, Hauptsache ich bin für ihn da. Aber er nervt eigentlich nicht. Meist liegt er geduldig vor der Nahrungsquelle und guckt nur still bis ich komme um sie zu füllen..

Die Augensprache hab ich von im gelernt, er zeigte mir wie das bei ihm geht.

Einmal blinkern – ist ja sowieso gut damit die Augen Feuchtigkeit kriegen ,

heißt
es ist alles okay.
2 x blinkern und Augen zukneifen heißt: „ich lieb dich Mama.“

Ich weiß es doch Großer“ sag ich dann immer zu ihm und er zeigt mir – ich liebe deine Tonlage und wenn du zu mir sprichst.

Mein Bett hat er längst im Sturm erobert. Hat sämtliche Schlaf und Liegeplätze von Celinchen ausprobiert, die er immer verfolgt weil er sie mag. Couch, Sessel, Teppiche und leere Schachteln in der Wohnung wurden sorgfältig schnuppernd erkundet, Körbchen meidet er eher.

Aber immer bin es ich auf der er sich niederlässt, das Fell neben mir durchknetet als wäre er Kind das die Zitze verloren hat.

Man merkt ihm deutlich an, dass er als Kind wohl nicht zu Worte kam.

Ich kenne weder seine Mutter, er wohl auch nicht - also bin ich so etwas wie eine "Mutter für ihn".

Man sieht das ja öfters auch an anderen Tierarten, ich denke da an die kleinen Entchen die der Mutter nachschwimmen und wenn die nicht da ist nehmen sie auch ein anderes Getier und schwimmen oder laufen ihm nach.
Das erste durchgreifende Erlebnis und wiedererkennen mit einem anderen Wesen
und schon nimmt es das als Mutterersatz an.

( Mir kommt es manchmal wie ein Bild aus den 60zigern vor das ich im Kopf habe.)

Die Mutter in Kittelschürze steht am Herd und rührt in irgendwas herum und das Kind zupfelt es an der Schürze und bittet darum auf den Arm genommen zu werden, was dann auch oft prompt geschieht.

Ich habe und trage zwar keine Kittelschürze, habe auch kein Kind aber einen Kater der das anscheinend immer mal wieder so will.

So kommt er mir dann oft vor wenn er auf den Schoß will.
Wenn er eine Weile auf mir ruht und bekrabbelt wurde ist er zufrieden,  geht dann auch weg von mir  und legt sich zufrieden auch irgendwo anders hin.

Von der Treppe nach oben - die nach unten offen ist, - guckt er Fernsehen, hört der Musik oder der Stille im Raum zu oder haut  dann ab ins Gästezimmer aufs Bett und sieht Celinchen auf dem Kratzbaum beim schlafen am Fenster zu. Hauptsache er hat Gesellschaft die er sieht.

Also habe ich nun einen Großkater als Kind und wenn er sich so gebärdet, mich hingebungsvoll anblinkert und sich auf mir zurechtrückt als wäre ich seine Schlafkuhle, dann lasse ich ihn sein was er will - auch ein Kind das vertrauensvoll Schutz bei der Mutter sucht und bei ihr unterkriecht..

Aber du weißt schon Dicker sage ich dann zu ihm, ich bin und bleibe Mensch und du bist Katze

oder manchmal auch Katzenkind.

Wünschen würde ich mir, dass er sich noch mehr an Celine orientiert

und das sieht mittlerweile ganz gut aus, denn er spielt fangen und suchen mit ihr.
Ab und zu klettert er auch zu ihr ganz in ihre Nähe , sucht ihre Gesellschaft auf und schläft friedlich bei ihr ein.

die warmen Nächte verbringen sie mittlerweile zusammen außen im Vorbau

oder im Garten. Und auch manchmal im Bett im Laufe des Tages.
Er fragt  aber immer  Celinchen vorher, ob er*s auch darf...
( sie sollen das unter sich ausmachen.)


@ angelface aus „ Nero das Katzenkind...“


 der endgültige Titel zum Buch fehlt mir noch ; - im Moment schreibe ich Geschichten " über ihn und seine Katerallüren. Denn jede Katze, jeder Kater ist anders und gleicht nie oder selten im Verhalten seinem Vorgänger.

Darin sind Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen und lustige Geschichten versammelt und beides wage ich zu illustrieren.
Man darf  als Leser überrascht sein, denn es gibt ein Vorlesebuch zum besseren Verständnis für Kinder, die kein eigenes Tier halten dürfen und deshalb auch nicht mit ihnen umgehen können.
Woher auch -  wenn es ihnen keiner zeigt.

ich habe so viele Geschichten mit meinen Tigern erlebt, kenne andere Schicksale die nicht mit dem Zeigefinger erzählt werden müssen sondern eher Verständnis hervorrufen. Eine andere Sicht der Dinge  aufzeigen  - eben  was Tiersein auch im zwischenmenschlichen Zusammenleben  bedeutet .

 im Leben bin ich auf jeden Fall ein Mittelpunkt an dem sie sich orientieren für beide.
Das finde ich schön als Aufgabe im umsorgen, aufpassen und auf ihre Gesundheit aufzupassen.
Wichtig ist mir,  dass sie ihre Freiheit im Drinnen und Draußen ausleben können..

 bisher hat das Buch schon 198 Seiten...
Für mich ist es  beim schreiben Fingerübung, Abwechslung und Freude....
Produktives und Kreatives herzustellen das mich ebenfalls unterhält.

Sonntag, 7. April 2024

ein abwechslungsreicher Tag im April

Man hat immer die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten

gut oder schlecht – böse oder gut …

eine Dritte wäre
ein paar Kompromisse
zwischen beidem zu ziehen
wenn man sich damit etwas besser fühlt.
man hat ja die Qual der Wahl!

entweder man geht den bequemen oder unbequemen Weg im Leben...
schaut hin oder weg …
steht zu etwas oder zieht feige den Schwanz ein...

das Leben ist für manche steinig

für andere läuft alles zur eigenen satten Zufriedenheit...



morgens am  7. April
war es heute ein herrlicher Tag warm, sonnig mit leichtem Wind.
Die Wolken zogen, selbst einen Segelflieger hab ich schon über dem Haus gesehen.

Nun ist es mitten in der Nacht und hat  immer noch 17° - vor der Tür

das Frühlings - Maienbild kommt aus dem letzten Jahr,
noch ist jetzt der Eingang ziemlich kahl...

 und doch unglaublich zu dieser Jahreszeit, dass es schon im April
an einem Tag so warm ist
 dass viele Menschen 
nicht ein - und durchschlafen können...

ich hätte mir  an diesem denkwürdig wunderwarmem Samstag
einen faulen Lenz machen können

mit einem Buch in der Sonne liegen
in den Himmel schauen
oder zu einer netten Geburtstagseinladung gehen
mich auf 's Fahradl setzen
oder Tausend andere Sachen machen

doch ich hab es vorgezogen
die Spuren des Schornsteinfegers zu tilgen

endlich danach das Bett komplett abzuziehen
um die Matraze umzudrehen,

dann drei Maschinen Wäsche zu waschen
die beste Luft ist immer noch die frische" - außen auf der Leine 

hab die langen Wolldecken auf dem Balkon ausgelüftet
dazu die Vorhänge abgenommen
einiges an Hausarbeit gemacht die länger brach lag

hab lecker mittags gekocht

und lag trotzdem mindestens eine Stunde bei Sonnenschein
mit einem guten Gefühl im Garten-
der endlich nach all dem vielen Regen wieder menschlich
nach Garten aussieht
nachdem ich dort  über Stunden richtig  Hand angelegt hatte.

Salat und Kräuter dämmern nun in frischer Erde im neuen Frühbeet vor sich hin.
selbst die Erdbeerpflanzen recken schon angeregt durch die Sonne die Köpfchen
die Tomatenkerne habe ich eingesät, die dürfen noch aufs Fensterbrett bis die Pflänzchen  groß sind.
wenn das Wetter so bleibt, mach ich morgen damit weiter

blicke auf die Wiese hinterm Haus, die endlich mit der Sense abgemäht war.

( nach dem Motto: man kann es ja mal probieren andere über den Tisch zu ziehen)
dagegen kann man sich wehren und sollte es auch.
*
wir leben in einer sehr ungesunden korrupten Welt oft voller Widersprüche und Brutalität,
viele von uns werden davon nicht mal gestreift, andere haben ständig damit zu tun.

Man kennt das ja noch von früher.
Der Satz wird gerne genommen:

es geht mich nichts an – interessiert mich nicht, betrifft mich nicht,
verstehe ich nicht, - oder ist mir zu anstrengend“

Man kann sich aber nicht aus allem raushalten und in der Vogel-Strass-Perspektive verharren.

  • ob in der Politik, in der Wirtschaft, im Gesundheitssystem, in der Arbeitswelt,
    im Kriegsgeschehen, der Einwanderungspolitik,
    der Autoindustrie ,

  • überall hakt es in Uneinigkeit, Unschlüssigkeit,  oder  verharrt zu lange in Plänen die nicht umsetzbar sind, Kontinuität - Verlässlichkeit die fehlt.

  • selbst im zwischenmenschlichen Gefüge macht jeder nur das was für ihn gut ist.

  • der Mensch schwimmt dazwischen

    man sieht immer mehr: jeder ist sich selbst der Nächste.

  • sieht Gewaltbereitschaft, Betrug, Täuschung und Lügen

    soll dazu schweigen, den Mund halten, akzeptieren was ist.

  • *

  • als ich  dann irgendwann schlaflos im Bett lag weil es so warm war,
    die Wahl heute Abend zwischen meinem Buch,
    - einem Krimi aus Portugal, einer Tragikomödie wie Forrest Gump,

    einer seichten Komödie, einem Thriller, einer Musikshow, einem Fantasy Film einem
     „ Liebesfilm ala Pilcher, einem schönen Naturfilm

  • oder einem Dokumentarfilm mit unbekannten Schauspielern und Laiendarstellern hatte,

    dessen Thema von illegalen Saisonarbeitern handelte
    die korrupten Schleusern aufgesessen waren

  • darüber las was die Rezension darüber erzählte
    wählte ich letzteren und saugte mich daran fest.

  • Ayka“

    ein russ/D/Pol/China/F/Kaz
    ab 18 ein berührendes Drama

  • Rezension: (von TV-Spielfilm)
    ein schmerzlich intensiver Blick ins Elend
    auf ARTE TV

  •  Der Preis für die Beste Darstellerin bei den Filmfestspielen in Cannes ging 2018 an die kasachische Schauspielerin Samal Esjamova, die mit ihrer eindringlichen Performance im Wettbewerbsbeitrag von Sergey Dvortsevoy ein starkes Zeichen für eine globale Frauenbewegung setzte. Als illegal in Moskau lebende Migrantin bringt sie uns das Schicksal vieler sonst anonym bleibender Einwanderinnen nahe, die gezwungen sind, ein prekäres Schattendasein am Rande der Gesellschaft zu führen.

  • als das was uns so vorgespiegelt wird.
     Filmkritiken*

  • Er ging bis morgens um Vier was wieder beweist welche Nachteule
    ich doch sein kann wenn mich etwas interessiert.

  • der Film ist erzählenswert...

  • meine Katzen sind durchgehend munter, jagen schon die halbe Nacht
    Fledermäuse im Gras und fragen sich wahrscheinlich
    „ ist jetzt schon Frühling oder ist es übermorgen schon wieder vorbei.?“


  •  außerdem wird hier ständig schon geplärrt: - Hunger - Hunger - Hunger
    " als gäb' s draußen nix zu fressen"
    *
    Nun, die Frage kann nur der Wetterbericht beantworten
    ich nicht,

    da sitze ich gleich bequem  und faul sobald die Sonne mich anlacht..

     in die Welt der Katzen eintauchen ist hinsehen und hinhören...⇕.

  • Celinchen  - sorry fast hätt ich's nicht bemerkt hab ich sie 
     julchen genannt

    hat nach der langen anstrengenden Nacht beschlossen die
    Schlitzaugen  nun eine Weile zu schließen..
    hat sie da nicht  auf dem Schnappschuss ein  zu mir deutlich
    sprechendes Gesichtchen !!
    wer da nicht hinhört und es sieht ist taub und blind...!!.

    während sich Nero in der Kuhle  zwischen den Pelletssäcken
    bequem niederlässt und selig pennt..
    schließlich müssen sich auch Katzen erholen!!!


  • ich geh jetzt mal Kaffee kochen und sehe  wie Celinchen den  erwachenden Vögeln  mit einem Wackelohr zuhört.......
     und schon ist der neue Tag schon da...



@ angelface 

Mittwoch, 3. April 2024

Phantasien - Gedicht...

 


Bilder und Worte
dicht wie ein Baum der seine Blätter
tief zu Boden neigt

Worte wie Gesichter
wie schwere Füße
die einen Berg erklimmen

Worte die klingen und singen
wie ein Lied aus weiter Ferne
in das sich  der Leser hineinfallen lässt

Nicht viele lesen sie gerne
wenn sie ganz neu und modern sind..

Zeilen die voller Fröhlichkeit
Leichtigkeit – Phantasien
auch Traurigkeit daher kommen

 wir sind alle viel zu satt vom Leben
erzählen und plappern zu viel
haben verlernt zuzuhören

im Gegensatz zu den alten Dichtern
die in Armut zum Teil vor sich hinschrieben

keiner fragt woher
sie plötzlich  wie Pilze
aus dem Boden wuchsen

aus der Phantasie der Menschen erwachten
sich auf den Weg
der Freiheit machten...

andere plötzlich zum lesen brachten
es wurde gereimt und gesprochen
gesungen und beschrieben
wie schon die Alten
Natur, Tiere und Mensch liebten

nicht jeder mag das
was andere besingen

Worte die einfach nur
wie ein Song klingen

ein Roman schreibt sich fast leichter
wie ein Film
weil er vom handeln
vom phantasievollen Leben erzählt

vom Dezember 2021... Gedichte...die mir besonders gefielen als ich sie schrieb..
.

Träume - sind wolkengleich zart wie Gebilde aus Watte

@ angelface

 ein Blog der heute neu hinzugekommen ist..
ich habe 3 Stunden in ihm gelesen...
die Zeit überm Lesen vergessen

zutiefst berührend...

Sonntag, 31. März 2024

Ostergrüße von Angel

 ein frohes Osterfest für euch alle...

die Ihr unterwegs seid...

 💜💁💃💏 arg viel gibt mein Garten noch nicht her..🐈🐌🐓🐔🍐 macht aber nix🍄🌺
 es ist aber schon grün.. wenn es allerdings vor ein paar Tagen auch nochmal Schnee und Hagel gab..🍍🍊🍀 diese Höhe gibt uns eben alles vor -  Hitze, Kälte, Eis und Schnee und immer wieder viel Sonnenschein auf' s Haupt. Wenn ich meinen alten Handybildern trauen kann war es Ostern von vor 3 Jahren noch schneebedeckt, da darf es jetzt auch regnen, denn Ostern ist  es recht früh...


 gestern gab es  für ein paar Stunden Sonne -
deshalb machte ich  einen Spaziergang rund um den See
 da war  es herrlich still...


 im Kopf schon diese Bilder des letzten Jahres - darauf warte ich schon sehnlichst..
was habt Ihr heut gemacht...?
Spaziergang im Grünen...

 der Kater wundert sich etwas
 sucht er jetzt die Eier im Garten?


scheint fast so...er geht an nichts unaufmerksam vorbei...
 heut gab es für ihn die große Runde...


einen Monumentalfilm - wie " die BIBEL "gesehen.... gefaulenzt...Socken gestrickt,  telefoniert und das Handy genutzt, gelesen, geschlafen oder   faul  im Sessel gelegen, gewandert und die Natur beguckt, - Ostereier im Garten gesucht.....Pläuschchen gehalten, was an bunt eingepflanzt wie ich..?
 oder von allem Etwas ..
denn morgen soll es wieder regnen...
und übermorgen gibt' s den ersten Pollenflug auf der Höhe...


laßt es Euch allen gut gehen...
 herzliche grüße Angel

 in bequemer Höhe steht ein kleiner Ersatz schon im neuen Frühbeetkübel
 bis die ersten Kräuter hineinkommen die noch auf der
Fensterbank  gezogen - innen stehen...


@ angelface